Türkei und Menschenrechte

Türkei und Menschenrechte zwei Amtszeiten als sich los - wie unseres Planeten und Kometen aus einem anderen Sonnensystem.

Seit der Gründung der türkischen Republik im Jahre 1923 bis zum heutigen Tag, die Türkei, die den Namen Republik trägt, und die zwischen Europa und Asien liegt, aber der das Adjektiv "menschlich", und auch "Rechte" fremd sind. In 92 Jahren konnte die Türkei diese grundlegenden Begriffe in einer zivilisierten Gesellschaft nichtimplementieren und als Eckstein des menschlichen Zusammenlebens wahrnehmen.

Seit der Gründung der türkischen Republik hat sich der Zustand der Gewalt etabliert, die staatlicheDiskriminierung von Bürgern meist schwächeren wie Kurden, Armenier, Griechen, Assyrer und Frauen und Kinder wurden den brutalsten Repressionen ausgesetzt.

Das Massaker, Unterdrückung, Unterdrückung der Menschenrechte war und ist Teil der "Staatlichkeit" der Türkei.

Wir kennen, und wir sehen eine massive Repression und Massaker, aber wir kennen das Schicksal von Millionen von Menschen nicht, die in den letzten 92 Jahren unter der Leitung der "Republik" gelitten haben.

Massen Massaker kamen in der Geschichte nach der Gründung der "modernen" Türkei und weiter bis zum heutigen Tag, wie zB:

- Das Massaker an Kurden im Jahre 1925 in der Hauptstadt der Kurden in Amed (Diyarbakir)

- Massen Repression - die gewaltsame Vertreibung der Juden in der Türkei (1934)

- Das Massaker an den Bewohnern einer ganzen kurdischen Region (Dersim 1938)

- Massen Repression - gewaltsame Vertreibung der Griechen aus der Türkei (1955)

- Oder - nach dem Militärputsch Massaker an Kurden im Gefängnis in Amed (1980) !

Oder das Verbot der Muttersprache von 20 Millionen Kurden in der Türkei. Das Verbot dauerte mehr als 85 Jahre her, seit der Gründung dieser jeglichen Normen abweichenden "Republik"!Lange Zeit durfte niemand über diese Verbrechen durch den Staat gegen seine Bürger weder schreiben, noch Umfragen durchführen.

Dank „der Demokratisierung" des NATO-Mitglieds und Kandidat Mitglieds der EU, gibt es zumindest einige Organisationen, deren Führung selbst oft genug das Ziel der Repression wird, dank ihnen wissen wir zumindestungefähr über die Verbrechen, die dieser Staat gegen seine eigenen Bürger oder Mitbürger begeht. Eine dieser Organisationen ist das IHD (Insane Haklari dernekleri), in der Türkei die renommierteste Menschenrechtsorganisation - der Verband der Menschenrechte - hat ihren Jahresbericht veröffentlicht, der eine abschreckende Wirkung hat.Nach dem Jahresbericht des IHD:

Zwischen dem 1. 1. 2015 - 05.12 2015 mit der Begründung für Ungehorsam des Befehls "Stehen bleiben" oder bei jeder beliebigen Schiesserei der Polizei in den Straßen wurden 173 Menschen getötet und 226 wurdenverletzt (die überwiegende Mehrheit der Opfer dieser Angriffe waren Kurden)- Nach den Selbstmordanschlägen (die meist gegen die Kurden begangen wurden), wurden 138 Menschen getötet und 929 Menschen wurden verletzt (die Toten waren meist Kurden)

- 4 Personen wurden in der Untersuchungshaft getötet (zumeist Kurden)

- 19 Menschen wurden durch unbekannte Täter (die überwiegende Mehrheit der Opfer sind Kurden) getötet

- Im Gefängnis wurden 28 Menschen getötet (meist Kurden)

- 34 Menschen wurden auf verdächtige Art und Weise während des Militärdienstes getötet

- Wegen der Explosion in den Straßen starben mindestens 5 Menschen und 22 Personen wurden schwer verletzt

- Im Krieg gegen die Kurden wurden insgesamt 171 Soldaten und Polizisten getötet, 195 kurdische Kämpfersind gefallen, 157 Zivilisten wurden erschossen, insgesamt 523 Menschen wurden getötet (die überwiegende Mehrheit sind Kurden)

- Männer töteten 282 Frauen

- Wegen rassistischen Angriffen wurden 4 Personen getötet (die Kurden)

- Aufgrund der so genannten Arbeitsunfälle wurden 1593 Menschen getötet

- es wurden 16 Flüchtlinge getötet und 160 Menschen wurden aus verschiedenen Gründen verletzt.

- 560 Personen wurden von der Polizei oder Soldaten missbraucht

- 1433 Menschen wurden im Polizeigewahrsam missbraucht

- 17 Bürgermeister wurden verhaftet, 15 Bürgermeister mussten ihr Amt niederlegen (meist kurdische Bürgermeister)

- 6744 Mitglieder der HDP wurden festgenommen und 1.285 Personen wurden verhaftet

- 417-mal wurden die Gebäude der kurdischen politischen Partei HDP angegriffen

- Nur zwischen dem 06. und 08. September 2015 wurden systematisch Gebäude der kurdischen politischen Partei mehr als 100 mal angegriffen

Man muss sich fragen, ob diese "Republik" zu einer Gemeinschaft von Staaten gehören kann, die als zivilisiert gelten.

Es ist notwendig zu fragen, ob diese "Republik" ein Mitglied der NATO und der EU sein kann?

Es ist notwendig, zu fragen, wie lange noch die "zivilisierten" Länder die Verletzung der grundlegenden Menschenrechte durch den Staat, der direkt unter der Nase liegt, tolerieren werden!